Samstag, 3. Oktober 2009

Taktloss:

Als MC war Taktloss seit Beginn der Open-Mic-Sessions der Bar Royal Bunker aktiv dabei und lernte dort die spätere Besetzung der Untergrundband M.O.R kennen, deren Mitgründer und Mitglied er Ende der 1990er wurde. Einer größeren Öffentlichkeit wurde er erstmals 1999 durch Fernsehauftritte zusammen mit Kool Savas als Westberlin Maskulin bekannt. Nach Streitigkeiten trennten sie sich im April 2000. Anfang 2001 veröffentlichte er über das Label Home Recordings „Battle Reimpriorität Nr. 7“ (BRP 7). Taktloss gründete nach der Veröffentlichung sein eigenes Label FDB Rekordz (Fick Die Biaaatch Rekordz). Neben seinen Soloalben hat er zusammen mit aus Features bekannten Freunden, einige Alben aufgenommen, welche jeweils - je nach Partner - einen völlig unterschiedlichen Stil aufweisen.
Darüber hinaus machte sich Taktloss einen Namen in der Graffiti-Szene.

Real Geizt („Riel Geist“ ausgesprochen) ist das Alter Ego von Taktloss. Man erkennt ihn daran, dass Taktlo$$ als Real Geizt mit verstellter Stimme spricht. Informationen über Real Geizt erhält man auf BRP 4 im Song Ich bin nicht weniger, als du dir wünschst zu sein, wo auch das Erscheinungsdatum von Real Geizts zweitem Album für 2017 („zu Ostern“) angekündigt wird. Außerdem zu Hören ist Real Geizt auf Zukunft (BRP 7), Ganxta Boogy (BRP 56), Kaos (WWW) auf dem Tape von Splidttercrist (Im Narbengarten) und auf dem gemeinsamen Album mit Justus (Aus Liebe).


Solo-Alben

1997
Taktloss
BRP 1 (der letzte tighte Nigga)
Kassette
-
1999
Taktloss
BRP 2
Kassette
-
1999
Taktloss
BRP 3
CD
-
2000
Taktloss
BRP 4 Life
CD
-
2001
Taktloss
BRP 7
CD
-
2004
Taktloss
BRP 56
CD
-

King Orgasmus One :

(* ca. 1980 in Berlin; eigentlich Manuel Romeike) ist ein deutscher Rapper, Labelchef und Pornoproduzent. Neben diesem Pseudonym benutzt er weitere Namensvarianten. In seinen Liedern rappt er vor allem über Partys, Drogen, Sex und Gewalt und gilt als einer der sexsistischen Rapper Deutschlands. Er bezeichnet sich selbst auch als den „härtesten Rapper Deutschlands“ und als Frauenfeind. Seine 2003 erschienene CD Fick mich… und halt dein Maul! wurde 2004 von der Bundesprüfstelle für Jugendgefährdende Medien indiziert. King Orgasmus One war auch einer der Rapper, die die SPD-Politikerin Monika Griefhahn (Vorsitzende des Medienausschusses im deutschen Bundestag) nannte, als sie im Juni 2005 eine stärkere Kontrolle von Hip-Hop-Songs und Videos in Radio und Fernsehen forderte. Unter anderem hat er Gastauftritte auf Samplern des Labels Shotgun Records.
Er agiert in seinen Filmen als Produzent, Kameramann und tritt in kurzen Sketchen auf, als Pornodarsteller ist er nicht zu sehen.

Alben
1999: Sexkönig (indiziert und bundesweit beschlagnahmt)
2000: Es gibt kein Battle
2001: Tag der Abrechnung
2002: Berlin Bleibt Hart (Kollabo-Album mit Bass Sultan Hengzt)
2002: Mein Kampf - Musik für Männer
2003: Fick mich… und halt dein Maul! (indiziert)
2003: Orgi Pörnchen - Soundtrack (indiziert und bundesweit beschlagnahmt)
2004: Orgi Pörnchen 2 - Soundtrack (indiziert)
2005: Schmutzige Euros (Kollabo-Album mit Godsilla)
2005: Orgi Pörnchen 3 - Soundtrack (indiziert)
2005: Orgi's Greatest Hits - A.N.A.L. (Alles nur aus Liebe)
2006: Pornomafia (Kollabo-CD mit Frauenarzt, indiziert und bundesweit beschlagnahmt)
2006: I Luv Money - Promo Vinyl (6 unveröffentlichte Tracks)
2006: Orgi Anal Arschgeil (indiziert)
2006: Orgi Pörnchen 4 – Soundtrack
2007: Schmutzige Euros 2 (Kollabo-Album mit Godsilla)
2007: La Petite Mort
2007: Currywurst mit Darm (als Imbiss Bronko)
2008: Orgi Pörnchen 5 - Soundtrack
2008: Bronko im Kalorienreich (als Imbiss Bronko)
2009: Fleisch Hat Immer Saison (als Imbiss Bronko)
2009: La Petite Mort 2
DVDs
2003: Orgi on Tour 1 – Live Unzensiert
2003: Orgi Pörnchen 1 – Hip Hop ist Sex... Sex aus Berlin
2004: Orgi on Tour 2 – Hängengeblieben auf Groupies
2004: Orgi Pörnchen 2 – Das Auge fickt mit
2005: Orgi on Tour 3 – Berlin bleibt hart
2005: Orgi Pörnchen 3 – Atzenträume werden wahr
2005: Analyse – Mit der Lupe aufs Arschloch
2005: Alles nur aus Liebe (A.N.A.L.)
2006: Pornomafia (mit Frauenarzt)
2007: Orgi Pörnchen 4 – Liebe auf den ersten Fick
2009: Orgi Pörnchen 5

Frauenarzt:

(* 18.Oktober 1978, bürgerlich Vincento de Marcos) ist der Künstlername eines Unterground-Rappers aus Berlin-Tempelhof, er ist auch bekannt unter den Pseudonymen „DJ Kologe“, „MC Digital F“, „Arzt“, „Gyniko“ und „Günther“, was auf Gynäkologe (die medizinische Bezeichnung für Frauenarzt) zurückzuführen ist. Er ist bekannt als Vertreter des Miami bBass mit deutschen Texten. Viele seiner Tracks haben einen starken 80er-Jahre-Electro-Charakter mit trockenen TR-808-Beats. Seine Auftritte werden mit außergewöhnlichem Körpereinsatz absolviert, meist auch in Verbindung mit tanzenden, leicht bekleideten Frauen. Er tritt live häufig gemeinsam mit Mr-Long und Dj Manny Marc auf.

Alben:

1999
Frauenarzt B.C. Kassette heute Neuauflage erhältlich

2000
Frauenarzt Untergrund Solo Volume 1 Kassette heute Neuauflage erhältlich

2000
Frauenarzt Tanga Tanga Volume 1 Kassette heute Neuauflage erhältlich

2001
Frauenarzt & DJ Korx Krieg mit uns CD heute Neuauflage erhältlich

2002
Frauenarzt Unveröffentlichte Untergrund-Hits CD sehr selten und vergriffen

2002
Frauenarzt & Mr-Long Porno Party CD indiziert

2003
Frauenarzt Tanga Tanga 2003 CD indiziert

2003
Frauenarzt Untergrund Solo Volume 2 CD indiziert

2005
Frauenarzt Untergrund Solo Volume 2 (zerhackt und runtergeschraubt) CD

2005
Frauenarzt & Manny Marc Berlin bleibt Untergrund – Das Album CD

2005
Frauenarzt & Manny Marc Berlin bleibt Untergrund – Das Mixtape CD

2005
Frauenarzt, Chuky & Smoky Mehr Kohle Atzen machen Ärger CD

2005
Frauenarzt B.C. – Neuauflage CD

2005
Frauenarzt Tanga Tanga Volume 1 – Neuauflage CD

2005
Frauenarzt Untergrund Solo Volume 1 – Neuauflage CD

2005
Frauenarzt & Mr Long Porno Party 2 CD indiziert

2005
Frauenarzt Der Untergrundkönig CD indiziert

2006
Frauenarzt & DJ Korx Krieg mit uns – Neuauflage CD

2006
Frauenarzt & King Orgasmus One Porno Mafia CD indiziert (Liste B) und beschlagnahmt

2006
Frauenarzt Brennt den Club ab – Seine größten Hits CD indiziert

2006
Frauenarzt Geschäft ist Geschäft CD indiziert (Liste B) und beschlagnahmt

2006
Frauenarzt & Manny Marc Hart an der Grenze CD 1. Labelsampler von Ghetto Musik

2007
Frauenarzt Jetzt reicht's!!! CD

2007

Frauenarzt Dr.Sex CD indiziert

2007
Frauenarzt Dr.Sex Bonus Edition CD indiziert

2008
Frauenarzt & Manny Marc Feiern mit den Pleitegeiern CD

2008

Frauenarzt Feuchte Träume CD indiziert

2008
Frauenarzt & Manny Marc Atzen Musik Vol. 1 CD

2009
Frauenarzt & Manny Marc Atzen Musik Vol. 1 (Ltd. DJ Mix edition)
2CD

Remix-CD

2000
Manny Marc Wixtape 1 – Bass Computer 2000 Kassette heute Neuauflage erhältlich

2004
Frauenarzt & Manny Marc Wixtape 2 – Kings Of Berlin Bass Kassette

2004
Frauenarzt & Manny Marc Wixtape 3 – Hardcore Rap Kassette

2005
Frauenarzt & Manny Marc Wixtape 4 – Gangster Wix Kassette

2005
Frauenarzt & Manny Marc Berlin bleibt Untergrund – das Mixtape CD

Singles

2005: T-Shirt und Jeans
2008: Florida Lady (mit Manny Marc & Alexander Markus)
2009: Wir sind in (eSingle, mit Ren Da Gemini)
2009: Das geht ab (mit Manny Marc)
DVDs

2003: Berlin Untergrund (mit DJ Korx)
2006: Berlin bleibt hart Tour (Amstaff & Mehr Kohle Records)
Produktionen (Auswahl)
2006: Friedhof Chiller auf Wahre Veteranen (Gastparts) von 4.9.0 Friedhof Chiller
2006: Rotlicht auf OrgiAnal Arschgeil von King Orgasmus One
2006: Alles Negertiv von Megaloh & Sprachtot
Sonstiges

2008: Ein ganz normaler Atze (All Mixes) (MP3 Remixalbum mit Manny Marc)
2008: Das geht ab (All Mixes) (MP3 Remixalbum mit Manny Marc)